Werkstatt für eine wohnortnahe, bedarfsgerechte Gesundheitsversorgung

vom Oberhausener Bündnis für eine menschenwürdige Gesundheitsversorgung, unterstützt von ver.di Ruhr-West.

Mittwoch, 22. Januar
18:30 bis 20:30 Uhr (Einlass ab 18:00 Uhr)
im DGB-Haus Oberhausen, Friedrich-Karl-Straße 24.

Die Veranstaltung ist kostenlos, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Zum Inhalt:

Wir knüpfen mit der Werkstatt an der gleichnamigen Veranstaltung vom 5. Juni 2024 an:

Da stellten wir Beschäftigen, Patient*innen und Angehörigen auf der einen sowie dem Leiter des Gesundheitsamtes und gesundheitspolitischen Expert*innen der Ratsfraktionen auf der anderen Seite die folgenden Fragen:

Wie sieht es aktuell aus mit der Gesundheitsversorgung in unserer Stadt?

Was brauchen die Menschen, die hier leben, um sich gut versorgt zu fühlen?

Welche Arbeitsbedingungen sind dafür nötig?

Welche Folgen und Möglichkeiten ergeben sich aus der aktuellen Landeskrankenhausplanung?
Was heißt mehr ambulant und weniger stationär konkret?

Bei der Veranstaltung im Juni hat sich herausgestellt, dass es keine Initiativen aus der Lokalpolitik gibt, wegfallende stationäre Behandlungen durch ambulante Einrichtungen in Oberhausen aufzufangen. Augenscheinlich mangelt es häufig bereits am Problembewusstsein.

Bei der Werkstatt wollen wir die Fragen nun als Betroffene mit Betroffenen angehen:

Wir laden alle Oberhausener Bürger*innen ein ihre Erfahrungen mit der ambulanten Versorgung in unserer Stadt mit uns zu teilen und mit uns zu überlegen, wie eine wohnortnahe, bedarfsgerechte Gesundheitsversorgung aussehen könnte. Und welche Wege wir gehen können, um diesem Ziel näher zu kommen.